In unserer „Theory of Change” oder „Theorie des Wandels” zeigen wir, in welchen Schritten wir vom Status Quo als Ausgangspunkt zu unserem Ziel, der Veränderung, kommen. Wir machen transparent, welche Schritte wir planen und wie wir unsere Ressourcen nutzen, um den Wandel hin zu einer tierleidfreien Landwirtschaft zu bewirken.
Uncover veröffentlicht Recherchen, um Missstände in der Tierindustrie aufzudecken.
Wir informieren die Öffentlichkeit über die Realität der landwirtschaftlichen Tierhaltung und sensibilisieren die Gesellschaft für das Tierleid, das durch sie entsteht.
Wir schaffen es, dass immer mehr Menschen der Tierhaltungsindustrie kritisch gegenüberstehen und der Konsum von Tierprodukten sinkt. Unsere Vision ist eine Zukunft ohne Ausbeutung und Leid, in der Tiere ein selbstbestimmtes Leben führen und ein Recht auf Unversehrtheit haben.
Damit unsere Veröffentlichungen einen direkten Einfluss auf Öffentlichkeit, Politik und Gesetzgebung entfalten, haben wir unsere eigene Theory of Change entwickelt. So schaffen wir Klarheit für die Ausrichtung und die Strategie unserer Organisation.
Die Theory of Change dient uns als Leitfaden dafür, wo und wie wir unsere Ressourcen einsetzen.
Außerdem erleichtert sie uns die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Aktivist*innen. Wir erkennen einerseits gemeinsame Schwerpunkte und finden andererseits Lücken, die wir mit unserem Ansatz schließen können.
Der Status Quo

Bild: fairytaleproject
In Deutschland leben Milliarden von Tieren unter fürchterlichen Bedingungen in landwirtschaftlichen Haltungsbetrieben.
Tiere wie Schweine, Rinder oder Hühner haben individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten. Sie können Gefühle wie Angst, Schmerz oder Freude empfinden. Dennoch sind sie in der sogenannten Nutztierhaltung ständig unvorstellbaren Grausamkeiten ausgesetzt.
Die Agrarlobby, eine der einflussreichsten Lobbys Deutschlands, leugnet die strukturellen Missstände oder täuscht mit beschönigenden Bildern über die grausame Realität in den Ställen und Schlachthäusern hinweg. Gesellschaft und Politik sollen glauben, dass es ethisch vertretbar sei, Tiere für die Nahrungsmittelindustrie zu halten und zu töten.
Das Tierschutzrecht in Deutschland täuscht ethischen Tierschutz für jedes einzelne Tier vor. Gleichzeitig erlässt die Regierung regelmäßig Vorgaben zur Haltung, zum Transport und zur Tötung von Tieren, die den Tierschutz missachten. Damit legalisiert die Politik tierquälerische Praktiken und ermöglicht milliardenfaches Leid.
Unsere Ressourcen
Uncover ist ein Team aus erfahrenen Tierrechtsaktivist*innen und Journalist*innen, die die Öffentlichkeit mithilfe von investigativen Recherchen über das Tierleid in der Tierindustrie aufklären. Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden und Förderungen angewiesen, um unsere Infrastruktur aufzubauen und unsere Projekte umzusetzen.
Unsere Aktivitäten
Wir veröffentlichen Recherchen über die grauenhaften Zustände in der sogenannten Nutztierhaltung. Wir machen unser Material über die sozialen Netzwerke und Medien einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Wir handeln im Interesse der Öffentlichkeit und klären die Gesellschaft über die Tierindustrie auf. Wir liefern Fakten und Beweise, die die Fehlinformationen der Tierhaltungslobby entlarven.
Die von uns veröffentlichten Bilder und Videos stehen anderen Organisationen und den Medien frei zur Verfügung. Damit fungieren wir als Informations- und Kontrollorgan für die Zivilgesellschaft.
Unsere Ergebnisse
Durch unsere Arbeit erreichen wir, dass mehr Investigativaufnahmen und Medienberichterstattung zur industriellen Tierhaltung in Deutschland veröffentlicht werden. Dadurch informieren wir die Öffentlichkeit über die unethischen Praktiken und negativen Auswirkungen der Tierindustrie.
Unser Ziel ist es, die öffentliche Debatte anzuregen und dazu beizutragen, dass immer mehr Menschen der kommerziellen Tierhaltung kritisch gegenüberstehen und der Konsum von Tierprodukten weiter sinkt.
Wir wollen erreichen, dass die gesetzlichen Tierschutzvorgaben strenger werden, mehr Verbote erlassen werden und die Landwirtschaft letztendlich ohne sogenannte Nutztiere auskommt.
In seltenen Fällen müssen einzelne Tierfarmen oder Schlachthöfe nach der Veröffentlichung von Recherchen schließen. Betriebsinhaber*innen können aufgrund des veröffentlichten Filmmaterials von den Behörden aufgefordert werden, den Betrieb grundlegend umzubauen, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Ist das finanziell für die Betreiber*innen nicht lohnenswert, kommt es zu einer Schließung.
Da das Vorgehen gegen einzelne Betriebe das System nicht ändert, ist dies nicht das Hauptziel unserer Arbeit. Dennoch sehen wir jede Schließung eines Tierbetriebs als Teilerfolg an.
Unsere Wirkung

Unsere Vision ist eine Zukunft ohne Tierausbeutung, in der Tiere ein selbstbestimmtes Leben führen und ein Recht auf Unversehrtheit haben.
Unser langfristiges Ziel ist es, die Gesellschaft über die Brutalität der Tierindustrie aufzuklären und so einen Wandel in der Einstellung zur sogenannten Nutztierhaltung zu erreichen. Durch unsere Veröffentlichungen verringern wir die gesellschaftliche Akzeptanz der industriellen Tierhaltung.
Wir glauben, dass durch mehr Wissen und Information Menschen ihr Verhalten ändern werden: Die Verbreitung unserer Aufnahmen über Missstände in der Tierindustrie trägt dazu bei, dass der Konsum von Tierprodukten sinkt und mehr Menschen vegan werden und bleiben.
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